Die Unternehmensgeschichte von Baumgärtner
Recycling. Seit 1850.
1850
Sebastian Baumgärtner erwirbt die in Weingarten an der Scherzach gelegene Grobschleiferei und legt damit den Grundstein eines der größten Schrottbetriebe in Oberschwaben.
1870
Sebastian Jr. übernimmt nach dem Tod des Firmengründers den Betrieb und führt diesen weiter, verstirbt aber unerwartet.
1883
August Baumgärtner übernimmt die Leitung der Firma und gliedert ein
Handelsgeschäft mit Schrott, Altmetallen, Lumpen, Herden und Öfen sowie Holzkohle
an.
Handelsgeschäft mit Schrott, Altmetallen, Lumpen, Herden und Öfen sowie Holzkohle
an.
1913
Übergabe der Geschäftsführung an Hans Baumgärtner. Nach dem 1. Weltkrieg expandiert das Unternehmen stark, so dass das Firmengelände an der Scherzachstraße zu klein wird.
1921
Theodor Baumgärtner tritt nach dem Tod von August Baumgärtner in den Betrieb ein. Aus der bisherigen Einzelfirma wird eine OHG, das heutige Betriebsgelände mit einer Größe von 7.750 m2 erworben und um eine Tankstelle an der Schussenstraße erweitert.
1945
Nach dem Ende des 2. Weltkriegs führt Hans Baumgärtner den Betrieb nach dem Ausscheiden Theodors als Einzelfirma.
1952
Der Aufbau eines eigenen Tankstellennetzes beginnt und die OHG mit den Gesellschaftern sind Hans Baumgärtner, Oskar Baumgärtner und Hellmuth Hellberg wird gegründet.
1959
Ausbau des Tanklagers auf ein Fassungsvermögen von 250.000 Liter. Zwei eigene Tankwagen beliefern das inzwischen auf 30 Stationen angewachsene eigene Tankstellennetz sowie rund 40 Selbstversorgungsanlagen.
1960
Die OHG wird nach dem Tod von Hans Baumgärtner von den verbliebenen Gesellschaftern übernommen. Das neue Büro- und Tankstellengebäude an der Schussenstraße wird bezogen.
1963
Die letzten Holzschuppen entlang des Barbarossaweges werden durch eine offene Lagerhalle ersetzt und eine stillgelegte, an das Industriegebiet in Mengen angrenzende Kiesgrube als Lagerplatz erworben.
1966
Übernahme der Schrotthandlung Franz Schattmaier in Friedrichshafen.
1968
Bedingt durch Provisionskürzungen seitens der Gasolin AG werden die Tankstationen an einzelne Tankstellenpächter verkauft.
1971
Inbetriebnahme des ersten Containerfahrzeugs. Oskar Baumgärtner nimmt seine Ehefrau Ruth sowie die drei Söhne Werner, Dieter und Heinz als Gesellschafter auf. Die bisherige Einzelfirma wird in eine GmbH & Co. KG umgewandelt.
1975
Erwerb eines etwa 2.300 m2 großen Geländes in Friedrichshafen.
1975
Jubiläum: Man feiert 125 Jahre Baumgärtner!
1985
Errichtung einer neuen Lagerhalle für Metalle mit 1.200 m2 an der Niederlassung Mengen.
1997
Heinz Baumgärtner tritt als Gesellschafter und Geschäftsführer aus dem Unternehmen aus. Thomas und Rudolf Baumgärtner treten als Gesellschafter und Geschäftsführer in das Unternehmen ein.
1998
Der Stammsitz in Weingarten um das angrenzende Betriebsgelände “Pfaumann Baugeschäft" werden erweitert.
2000
Jubiläum: Baumgärtner ist seit nunmehr 150 Jahren im Dienste der Umwelt tätig
2004
Inbetriebnahme des modernen, den neuesten Umweltbestimmungen entsprechenden Spänelagers in Mengen
2006
Erwerb eines Teilgrundstücks von "Müller Weingarten", eine moderne Lagerhalle für Schrott- und Metallabfälle entsteht. Die Lagerfläche wächst auf über 10.000 m2.
2007
Inbetriebnahme der mit modernster Bodenabdichtung versehenen Lagerhalle.
2009
Erweiterung des Containerdienstes um ein 9.000 m2 großes Grundstück in Weingarten mit Lagerhalle für Container und Fuhrpark.
2011
Dieter Baumgärtner tritt nach vielen erfolgreichen Jahren aus der Geschäftsführung aus.
2014
Unser Firmenlogo wird erneuert.
2020
Luis Baumgärtner, Sohn von Rudolf Baumgärtner, steigt nach seiner Ausbildung als „Groß- und Außenhandelskaufmann“ als 6. Generation in das Unternehmen ein.
2023
Markus Baumgärtner, Sohn von Thomas Baumgärtner, steigt nach seinem Studium „Betriebswirtschaft für kleine und mittlere Unternehmen“ ebenfalls als 6. Generation in das Unternehmen ein.
2023
Aufenthaltsraum und Umkleideraum werden von Grund auf modernisiert.